Über Mojácar

Mojácar befindet sich am Fuße der Sierra Cabrera an der Südostküste Spaniens, der „Costa de Almería“. Mojácars Geschichte reicht bis in die Bronzezeit zurück. Phoenizier, Griechen und Römer bewohnten im Laufe der Jahrhunderte diesen Ort. Letztendlich wurde der Ort bis zur Reconquista durch die spanischen Armeen von den Mauren bewohnt und auch weitgehend erbaut. Die Mauren gaben dem Ort den Namen „Muxacra“, woraus der heutige Name abgeleitet wurde. Im Zeitalter des internationalen Tourismus wurde das Dorf nach seiner bewegten Vergangenheit endgültig wieder zum Leben erweckt.

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Seine weißen kubischen Häuser, 2km vom Meer entfernt, ca. 170m über dem Meeresspiegel, schmiegen sich an die Felsen, schmale Gassen führen durch ein Labyrinth der verschiedensten Bauarten, vom arabischen Stil bis hin zu modernster Architektur. Vom „Mirador“ aus, hat man einen umwerfenden Ausblick auf die wüstenhafte Landschaft und das blaue Mittelmeer. Winterbesucher erfreuen sich am mildem Klima. Regenfälle sind selten und ein fantastisches Mikroklima garantiert uns statistisch belegte 340 Sonnentage im Jahr.

So verschiedenen wie die Baustile sind auch die Menschen, die hier zusammentreffen. Hier darf man auch einfach nur sein. Man kann die Natur genießen, indem man landeinwärts alte Vulkane oder Tropfsteinhöhlen erforscht oder die noch nicht überfüllten Strände genießt. 17Km Strand stehen zur Verfügung, entweder in Form einer einsamen Bucht oder als belebter Hotelstrand. Man kann faul in der Sonne liegen, Wassersport treiben oder Kontakte knüpfen in den so beliebten Beachbars. Des Nachts in den vielen Restaurants und kleinen Bars im Dorf oder „unten“ am Strand, überall ist man willkommen und kommt schnell ins Gespräch. Nicht selten trifft man Künstler, die sich von der einmaligen Atmosphäre inspiriert hier niedergelassen haben. Zahlreiche Bohemiens und Lebens-künstler sind zu bedauern oder zu beneiden.

Es gibt etliche Möglichkeiten etwas zu unternehmen, Tag und Nacht, typisch spanisch. So kann man zum Inder essen, zum Bingo oder Karaoke in eine der englischen Gaststätten oder vielleicht zur Schaumparty in die Disco gehen. Von der typischen Tapa-Bar bis zum Internetcafé, mit dem Scooter abgelegene Buchten entdecken oder Golf spielen, zu noch unverdorbenen Preisen, alles ist möglich.

Der Flughafen von Almería liegt ca. 80 Km von Mojácar entfernt. Die Hauptstadt der Provinz sebst mit ihrem Hafen liegt in etwa 95 Km Entfernung. Von dort aus setzen regelmäßig Fähren auf das Marokkanische Festland über.

Kurztrips nach Granada, Cordoba und Sevilla sind von der Entfernung her gut machbar und sehr zu empfehlen. Man kann an organisierten Busausflugsreisen teilnehmen oder auf eigene Faust mit dem Mietwagen Andalusien entdecken...

Allgegenwärtig ist das Wahrzeichen der Provinz Almería, der Indalo. Er ist Glücksbringer und Talisman zugleich. Die prähistorische Zeichnung wurde in der Höhle von Los Letreros nahe des Ortes Vélez Blanco gefunden. Dargestellt ist ein Strichmännchen, welches einen Regenbogen hält. Der Glücksbringer wird gern an Haustüren angebracht und bietet so Schutz vor allen Übeln. Aber aufgepasst, der Talismann kann nur dann seine ganze Kraft entwickeln, wenn er als Geschenk den Besitzer gewechselt hat.